Baltisch-deutsche Kulturbeziehungen vom 16. bis 19. Jahrhundert. Medien - Institutionen - Akteure

Die internationale Konferenz besteht aus zwei Teilkonferenzen, die chronologisch ausgerichtet sind. In diesem Jahr beschäftigen sich Wissenschaftler mit der Zeit zwischen der Reformation und der Aufklärung. Die zweite Teilkonferenz wird im Mai 2015 stattfinden.

 

Untersucht werden bei dieser Konferenz die vielfältigen Kulturbeziehungen zwischen den deutschen und baltischen Ländern. In einer Reihe von Fallstudien beleuchten Nachwuchswissenschaftler und ausgewiesene Experten aus Musik-, Literatur- und Geschichtswissenschaft sowie Kirchen- und Philosophiegeschichte die wechsel-vollen und mitunter spannungsreichen Verflechtungen im hybriden Kulturraum Baltikum des 16. und 17. Jahrhunderts. Dabei soll in der Synopse von Medien (Chronik, Autobiographie, Kasualgedicht, Gelegenheitsmusik), Institutionen (Kirche, Universität, Bibliothek, Offizin) und Akteuren (Gelehrte, Pfarrer, Amtsleute) ein repräsentatives Bild der kulturellen Praktiken (auch Kleiderordnung, Kirchenordnung, geistliche Musik u.a.) jener Zeit entstehen.

 

Im Rahmen der Förderung junger Wissenschaftler führt die Heidelberger Akademie Akademiekonferenzen durch. Die interdisziplinär angelegten Konferenzen werden in eigener Regie und Verantwortung von den Antragstellern organisiert. Das Thema, die Planung und das Programm werden von den Forschern selbst bestimmt. Die Akademie unterstützt die Wissenschaftler finanziell und stellt ihnen ihre Infrastruktur zur Verfügung.

 

Medienvertreter sind herzlich eingeladen. Über eine Berichterstattung freuen wir uns. Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

Tagungsprogramm

 

Kontakt:

Dr. Herbert von Bose
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Heidelberger Akademie der Wissenschaften
Karlstraße 4
69117 Heidelberg
Telefon: 06221/54-3400
herbert.vonbose@adw.uni-heidelberg.de
www.haw.baden-wuerttemberg.de

verantwortlich: Redaktion
Letzte Änderung: 02.05.2014