WIN-Kolleg: Kollegiaten


Fitzon

Thorsten Fitzon

 

Jahrgang 1970

Deutsches Seminar II
Institut für neuere deutsche Literatur

Werthmannplatz 3
79085 Freiburg

thorsten.fitzon@germanistik.uni-freiburg.de
http://www.germanistik.uni-freiburg.de/fitzon

 

Thorsten Fitzon studierte Germanistik, Geschichte und Rechtswissenschaften in Heidelberg, Bern und Freiburg. Nach dem Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien wurde er mit einer Studie zur Rezeption Pompejis in der deutschen Reiseliteratur und Dichtung in Freiburg promoviert.
Von 2001 bis 2004 war er für die Studienstiftung des deutschen Volkes als wissenschaftlicher Referent zunächst in Bonn, später in Berlin tätig, wo er das Berliner Büro und das „Studienkolleg zu Berlin“ aufbaute.
2004 wurde er zum wissenschaftlichen Assistenten am Lehrstuhl von Prof. Dr. Achim Aurnhammer in Freiburg ernannt. Zur Zeit arbeitet er an einer Habilitationsschrift zur Denkfigur des hohen Alters in der Literatur. Weitere Forschungsinteressen liegen auf dem Gebiet der Antikerezeption und der literarischen Anthropologie.
Seit Juli 2007 ist er Sprecher des Schwerpunktes „Religiöse und poetische Kodierung der Lebensalter. Konzeptualisierung und Kommentierung von Alterszäsuren im Lebenszyklus“.

 

AUSGEWÄHLTE PUBLIKATIONEN
  • Reisen in das befremdliche Pompeji. Antiklassizistische Antikenwahrnehmung deutscher Italienreisender 1750-1870.
    Berlin und New York 2004 [= Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte, 29 (263)].
  • Petrarca um 1900. Aneignung – Anverwandlung – Abkehr. In: Achim Aurnhammer (Hg.): Francesco Petrarca in Deutschland. Seine Wirkung in Literatur, Kunst und Musik.
    Tübingen 2006 (= Frühe Neuzeit; 118), 539-562.
  • »Sein Auge ward Hand, der Lichtstrahl Finger«. Johann Gottfried Herders synästhetische Kunstbeschreibungen in Rom.
    In: Germanisch-Romanische Monatsschrift 57,1 (2007), 73-89.
  • »Zehn Jahr ein Kind«. Das Kind in Lebensaltermodellen der Frühen Neuzeit.
    In: Das Kind in der Renaissance. Arbeitsgespräch des Wolfenbütteler Arbeitskreises für Renaissanceforschung,
    hg. von Klaus Bergdolt und Andreas Tönnesmann (erscheint Wiesbaden 2007, 24 S.).
Verantwortlich: Redaktion
Letzte Änderung: 28.04.2010